Camper Roadtrip mit der Familie in Montenegro

Camper Abenteuer Montenegro

Hey, du! Bist du bereit für ein aufregendes Abenteuer? Dann schnall dich an, denn ich werde dir von unserem unvergesslichen Camper-Roadtrip mit unserem Sprinter mit Dachzelt nach Montenegro erzählen. Montenegro, das kleine Balkan-Land in Südosteuropa, war schon einige Zeit ein faszinierendes Reiseziel für uns. Die atemberaubende Natur, die malerischen Küstenstädte und die einladende Kultur lockten uns magisch an. Also beschlossen wir, unsere sieben Sachen in unseren fast noch frisch ausgebauten Camper zu packen und uns auf den Weg zu machen. Der Gedanke daran, die Straßen zu erkunden, neue Orte zu entdecken und in den Bergen aus unserem Dachzelt zu schauen, erfüllte uns mit großer Vorfreude. Begleite uns auf dieser Camper-Dachzeltreise und lass uns gemeinsam die Schönheit Montenegros entdecken!

Die stopps auf unserem Montenegro-Camper-Roadtrip:

  • Makarska (Kroatien)
  • Dubrovnik (Kroatien)
  • Bucht von Kotor (Montenegro)
  • Bucht Jaz und Sveti Stefan
  • Skutarisee / Skadarsko jezero
  • Camp Oaza Lipa
  • Lipa Höhlen
  • Kloster Ostrog
  • Krupac See / Krupačko Jezero
  • Durmitor Nationalpark 
  • Schwarzer See / Crno jezero
  • Taraschlucht / Tara Brücke
  • Halbinsel Luštica
  • Blue Cave
  • Igalo
  • Senj (Kroatien)

Für die Anreise nach Montenegro hatten wir 3 Tage mit einem Zwischenstopp in Dubrovnik (Kroatien) geplant und sind am Abend um ca. 21:00 Uhr bei uns in Augsburg abgefahren. Da ich gern Nachts fahre, war dass kein Problem für mich. Wir hatten unseren Camper am Tag gepackt und ich bin am Nachmittag ins Bett gegangen um etwas vorzuschlafen. Die Nachtfahrten sind für mich entspannter, da unsere Kinder, bei unserem Montenegro-Roadtrip war es noch eins, tendenziell einfach bis zum Morgen durchschlafen. Außerdem ist kaum jemand auf den Straßen unterwegs und die Grenzen sind meist auch frei.

Im Morgengrauen war unser erster Halt im kroatischen Küstenort Makarska. Bis dahin bin ich ca. 10,5 Stunden gefahren und wir haben dabei eine Strecke von ca. 1.000 Kilometern hinter uns gebracht. In Makarska haben wir lecker gefrühstückt und haben das erste Mal für diese Reise, unsere Füße ins Meer gestreckt – das war herrlich. Von hier aus, waren es noch knapp 160 Kilometer bis Dubrovnik, welche sich aber durch die Fahrt über die Landstraße und das Warten an den beiden bosnischen Grenzübergängen, Klek und Zaton Doli auf bis zu 3-4 Stunden hinziehen können (eigene Erfahrung).

Das erste mal die Füße im Meer bei Makarska und die wunderschöne kroatische Küstenstraße.

Blick auf die Bucht bei Raba (Kroatien)

Ankunft in Dubrovnik

Nach 15 Stunden des unterwegs seins, haben wir nun endlich unser Ziel, den Campingplatz „Solitudo Sunny Camping“ erreicht und haben erstmal unser Dachzelt und natürlich die Hängematte aufgebaut. Dieser liegt auf der Lapad-Halbinsel, nicht weit weg vom Strand Babin Kuk. Für uns der ideale Ausgangspunkt um Dubrovnik mit dem Fahrrad zu erreichen und nah am Strand zu sein. Link zum Platz: Solitudo Sunny Camping

Unser Camper mit aufgebauten Dachzelt am „Solitudo Sunny Camping“ und Blick von der Beachbar auf den Strand Babin Kuk.

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Traumhafter Sonnenuntergang auf der Lapad Halbinsel.

Da der Campingplatz mit am höchsten Punkt auf der Lapad Halbinsel liegt, konnten wir hier einen fantastischen Sonnenuntergang genießen. Wenn du Dubrovnik auch einmal mit deinem Camper besuchen willst, kann ich dir den Solitudo Sunny Camping wirklich sehr empfehlen. Dieser war als wir vor Ort waren gepflegt und die sanitären Anlagen top in Schuss.

Stadtbummel in Dubrovnik

Dubrovnik ist zweifellos ein faszinierendes Reiseziel, das jeden Besucher in seinen Bann zieht. Während unseres Aufenthalts in dieser wunderschönen kroatischen Stadt wurden wir von ihrer reichen Geschichte, atemberaubenden Architektur und malerischen Küstenlandschaft begeistert. Der historische Stadtkern von Dubrovnik, der von massiven Mauern umgeben ist, bot uns einen beeindruckenden Anblick, während wir durch die engen Gassen schlenderten und die prächtigen Gebäude bewunderten.

Basilika / Kathedrale von Dubrovnik – auf Kroatisch: Katedrala Uznesenju Blažene Djevice Marije na nebo.

Abgesehen von seiner beeindruckenden Architektur bietet Dubrovnik eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Bootstouren entlang der Adriaküste, Ausflüge zu den nahe gelegenen Inseln und die Möglichkeit, in den glasklaren türkisfarbenen Gewässern zu schwimmen. Nicht zu vergessen sind die kulinarischen Genüsse der Region, von köstlichen Meeresfrüchten bis hin zu erfrischenden kroatischen Weinen und das, was wir uns am Liebsten gönnen, natürlich leckeres cremiges Eis. 

Unser Aufenthalt in Dubrovnik war zweifellos unvergesslich und hat uns dazu inspiriert, irgendwann wieder zurückzukehren und noch mehr von dieser faszinierenden Stadt zu entdecken – 2 Tage waren wirklich zu kurz.

Bucht von Kotor und Kotor (Montengro)

Nach ein paar herrlichen Tagen in Dubrovnik, in denen wir uns auch von der langen Fahrt ausgeruht hatten, ging es nun endlich nach Montenegro. Die Fahrzeit von Dubrovnik bis in die Bucht von Kotor in Montenegro beträgt, je nach Wartezeiten an den Grenzen zu Kroatien/Bosnien und Bosnien/Montenegro, zwischen 2,5 h – 4 h (unsere Erfahrung). Dafür wird man aber zwischen den Grenzen mit herrlichen Landschaften entschädigt – genau so wie es sein soll. 🙂 

Das erste Foto in Montenegro machten wir erstmal zur Seitenscheibe hinaus. Irgendwie hatte ich seit dem Grenzübertritt das Gefühl, in eine komplett andere Welt einzutauchen, ja fast sogar einen anderen Planeten kennenzulernen. Warum kann ich euch auch nicht sagen aber es lag wirklich ein Hauch, eines großen Abenteuer in der Luft. Zumal ich bisher noch nie soweit in den Süden Europas hinunter gefahren war.

In der Bucht von Kotor haben wir mehrmals angehalten, um die Bucht aus verschiedenen Blickwinkeln förmlich aufzusaugen. Die Bucht von Kotor ist wirklich traumhaft schön und lag wie so oft, auch an diesem Tag im berühmten Sommernebel dieser Bucht.

In Kotor bzw. auch Perast und Risan waren wir auf unserer Tour insgesamt 2 mal. Da wir auf der Rücktour hier ebenfalls durchgefahren sind, als wir aus dem Landesinneren Montenegros wieder zur Küste gefahren waren. Die verwinkelten Gassen von Kotor und die imposante Stadtmauer gaben uns das Gefühl, in eine andere Zeit einzutauchen. Wir haben den Tag damit verbracht, durch die engen Straßen zu schlendern und auch ein leckeres Eis mit Blick auf die Bucht zu genießen. Kotor habe ich noch einen Extra-Beitrag gewidmet – den Link findest du am Ende dieses Reiseberichts.

Nach unserem Besuch in Kotor, ging unser Roadtrip weiter zur Küste Montenegros. Wir sind die E65 / M1 bis runter in die Bucht von Jaz gefahren und haben am Strand von Jaz im Meer gebadet und unter dem Sonnenschirm bei einem kleinen Bierchen relaxed. Was mich hier aber echt überrascht hat, war die Aneinanderreihung der Liegen und Sonnenschirme, wie auch die vielen Menschen. Es hätte nur noch die spanische Sprache gefehlt und wir hätten uns wie an einem Strand auf Malle gefühlt – es war aber leiser und gesitteter. 😀 Die Bucht und der Strand sind definitiv einen Besuch wert und auch von der Küstenstraße aus, hast du einen schönen Blick auf die Bucht – siehe Bild unten.

Viel hatten wir an diesem Tag nicht mehr vor, außer zu unseren Campingplatz dem „Camping Maslina“ in Buljarica zu fahren. 

Auf dem Weg dahin, kommt man auf der Küstenstraße E80 an der berühmten Insel Sveti Stefan vorbei. Direkt an der Straße parallel zur Insel gibt es einen Parkplatz von dem wir ein paar Fotos von der Insel gemacht haben. Einen Besuch von Sveti Stefan, haben wir uns aber bei diesem Montenegro Campertrip noch aufgespart.

Nach der kleinen Pause am Photospot, ging es weiter an der Küste entlang mit einem sehr schönen Blick auf die felsige Küste und dem Ort Petrovac Na Moru. An solchen Orten mit ihrer Schönheit kann ich mich nie satt sehen – aber seht nun selbst.

3 Kilometer weiter hinter Petrovac Na Moru liegt der Campingplatz Maslina auf dem wir unser Dachzelt aufgeschlagen haben. Ein wirklich netter Platz mit teils 300 Jahre alten Olivenbäumen. Der Strand ist ca. 200 m entfernt und es geht einen Fußweg dahin. Am Strand gibt es ein Hotel mit Restaurant und schöner Außenterrasse, eine Beachbar und auch ein paar Imbissstände – ich denke zum Essen sollte man hier wirklich etwas finden, insofern man nicht lieber in seiner Camperküche kochen möchte. Link zum Campingplatz – Camping Maslina.

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Skutarisee / SkadarSee

Blick von der Panormastraße über den Skutarisee.

Nach einer wunderbaren Nacht, im Dachzelt waren wir am nächsten Morgen fit und sind relativ zeitig los zu unserem nächsten „heißen“ Ort hier in Montenegro – dem wundervollen Skutarisee oder Shkodrasee / Skadarsee genannt. Der See ist seit 1983 Nationalpark und ist der größte See auf dem Balkan. Er liegt in den Ländern Montenegro und Albanien und ist je nach Ansicht neben dem Gardasee, der größte See Südeuropas. Geplant war für diesen Tag eigentlich nur zu diversen Aussichtspunkten zu fahren um da den Nationalpark zu bewundern – doch dann kam eine große Überraschung auf uns zu. 

Wir mussten wegen eines Gangs auf die Toilette, kurz am Parkplatz vor der großen Brücke über den Skutarisee anhalten. Dort sprach uns ein alter Fischer an, welcher hier mit seinem Boot Touren, fernab von den großen Touristenbooten anbietet. Wir haben eigentlich gar nicht lange überlegt und haben ihm zugesagt – beste Entscheidung. Er hat uns dann noch gesagt, wir sollen ihm bis in den nächsten Ort folgen, denn da wohnt er und hat da auch sein Boot. Vielleicht wird sich der ein oder andere jetzt denken, „ganz schön mutig einem Fremden einfach so hinterher zu fahren“, was es sicherlich auch sein kann aber ich denke wer oft reist, kann diverse Situationen gut mit seinem Bauchgefühl abschätzen. Ich werde dir hier im Beitrag ein paar Impressionen zeigen, den kompletten Beitrag mit noch mehr spannenden Bilder zum Skutarisee findest du hier: Nationalpark Skutarisee. Du kannst dir aber diesen Beitrag hier noch weiter durchlesen, ich habe ihn dir am Ende noch einmal verlinkt.

In der Mittagszeit haben wir mit unserem Skipper an einem Fischrestaurant am See gehalten, zu diesem man nur mit dem Boot kommt. Das Restaurant hat einen eigenen kleinen Strand an dem unsere Tochter etwas planschen konnte. Lieb war, dass sich der nette Fischer um unsere Tochter gekümmert und ihr auch tolle Dinge gezeigt hat. Im Restaurant gab es natürlich frischen Fisch und leckere Beilagen wie Kartoffeln und gegrilltes Gemüse zu essen. 🙂

Nachdem Essen, sind wir dann noch 1,5 Stunden durch den schönen Nationalpark Skutarisee zurückgefahren und konnten dabei noch viele Vögel beobachten und die herrliche Natur genießen. Insgesamt hatte die Tour ca. 4 Stunden gedauert und diese lohnt sich auch für dich. Der Skutarisee beherbergt um die 280 Vogelarten wie z.B. Pelikane, Flamingos, Kormorane, Reiher, Kraniche uvm. und durch das Eintauchen in diese Vielfalt des Sees, wurde uns die Größe und Schönheit des Nationalparks erst so richtig bewusst. Übrigens: diese Tour ist auch mit Kindern absolut machbar und ich denke auch entspannter, als eine Fahrt im großen Touristenboot. Unserer Tochter hatte es auf jeden Fall Spaß gemacht.

Camp oaza Lipa und lipa höhlen

Nach der eindrucksvollen Bootsfahrt auf dem Skutarisee, fuhren wir über die Panoramastraße weiter ins Landesinnere. Unser Ziel war an diesem Tag noch ein Camp in den Bergen mit wundervollem Ausblick – das Camp Oaza Lipa an den Lipa-Höhlen.

Die Route führte uns nicht nur über die Panoramastraße, welche einen fantastischen Blick auf den See bietet sondern auch am Fluss „Rijeka Crnojevića“ entlang. Hier machten wir bei den heißen Temperaturen nochmal einen Halt um baden gehen zu können. Die Stelle, an der auch einige Einheimische baden waren, verlinke ich dir hier zu Google Maps – Link Badestelle bzw: gebe dir auch hier die Koordinaten: 42.35136468560109, 19.040624611805654 .

Die Abkühlung im Fluss tat richtig gut und so konnten wir hochmotiviert, die Fahrt in die Berge fortführen. Die Route führte uns über einige Pässe mit tollen Ausblicken in die Landschaft.

Angekommen am Camp Oaza Lipa wurden wir freundlich begrüßt und konnten uns auch gleich einen Platz auf der Wiese aussuchen. Wir haben natürlich einen Platz mit tollem Ausblick aus dem Dachzelt in die Berge gewählt. Am Camp Oaza, gibt es leckere Getränke und Localfood, dass wird gekrönt mit einer fantastischen Aussicht in die Bergwelt Montenegros. 

Den Platz verlinke ich dir hier: Camp Oaza Lipa.

P.S. – den Sonnenaufgang über den Bergen solltest du dir hier nicht entgehen lassen. Auch wenn wir hier etwas verschlafen ausschauen, es hat sich gelohnt. 🙂

Ein Besuch auf dem Camp Oaza lohnt sich aber doppelt. Denn hier ganz in der Nähe gibt es die Lipa-Höhlen, welche du bei deinem Besuch mit einplanen solltest. 

Die Lipa-Höhlen (Lipska pećina) in Montenegro sind eine faszinierende Attraktion für Naturliebhaber und Entdecker wie du und ich. Sie  bestehen aus beeindruckenden Karststeinformationen und bieten auf dem 2.500 m langem Höhlennetz Besuchern die Möglichkeit, eine spektakuläre Unterwelt mit beeindruckenden Stalaktiten und Stalagmiten zu erkunden. Es ist ein wahres Wunderland für Höhlenforscher und ein Ort von außergewöhnlicher Schönheit inmitten der atemberaubenden Landschaft Montenegros.

Vom Camp Oaza sind es nur wenige Meter bergauf zur Station des Ticketverkaufs der geführten Höhlentouren. Hier angeschlossen ist auch ein kleines Café, in dem du die Wartezeit überbrücken kannst. Ein paar Leckereien und Eis gibt es hier natürlich auch. Mit der eigenen Lipa-Cave-Bahn, geht es dann mit allen Tourteilnehmern zum Höhleneingang. Wir empfehlen dir für den Besuch der Höhle lange Kleidung, denn es wird in der Höhle richtig kalt, bis zu 10°C. Die Höhlentour dauert ca. 60 min. Website der Lipa Cave

Einen separaten Blogartikel mit noch mehr Fotos und Infos findest du am Ende dieses Reisebeitrags.

Next Stop - Kloster Ostrog

Ein weiteres Highlight auf unserem Montenegro-Roadtrip, war definitiv das Kloster Ostrog, welches sich vielleicht auch für dich lohnt zu besuchen.

Das Kloster Ostrog ist ein orthodoxes Kloster in Montenegro, das auf einem steilen Felsen errichtet wurde. Es wurde im 17. Jahrhundert vom heiligen Basil von Ostrog gegründet und ist ein wichtiger Wallfahrtsort für Gläubige aus aller Welt. Das Kloster besteht aus zwei Teilen: der oberen und der unteren Kirche, die in den Fels eingebaut sind. Die malerische Lage des Klosters und seine spirituelle Bedeutung machen es zu einer bedeutenden Sehenswürdigkeit in Montenegro, welches über die Grenzen Europas bekannt wurde.

Das Felsenkloster kannst du bei der Anfahrt über die Straße durch die Berge schon von weitem sehen. Die Fahrt zum Kloster war auf jeden Fall schön, nur eines hatte an diesem Tag gestört: irgendwo gab es einen großen Flächenbrand und die Rauchschwaden zogen über uns. Alles war an diesem Tag in einem leichten Sepiafarbton eingehüllt. (Siehe Bilder)

Über das Kloster Ostrog habe ich noch einen Extra-Beitrag geschrieben. Den Link findest du am Ende dieses Reiseberichts.

Krupac See / Krupacko jezero

Nach dem Besuch am Felsenkloster sind wir noch ca. 45 Min weiter an den Krupac See / Krupacko jezero gefahren. Der Aufenthalt am Krupac See sollte die Zwischenstation für unsere Weiterreise am nächsten Tag, in den Durmitor Nationalpark sein. Wir hatten bei unseren Recherchen herausgefunden, dass hier das Restaurant „Kod Draskovica“ ein paar Camper-Stellplätze eingerichtet hat und die Besitzer richtig gastfreundliche Menschen sind – genau worauf wir Lust haben.

Der Krupac See, montenegrinisch: Krupacko jezero ist ein wirklich schöner See in Montenegro, der von dichtem Wald umgeben ist. Er liegt in der Nähe der Stadt Nikšić und bietet eine idyllische Kulisse für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Der See ist bekannt für sein klares Wasser und seine Ruhe, was ihn zu einem beliebten Ort zum Schwimmen und Angeln macht. Mit seinen malerischen Wanderwegen und der reichen Tierwelt ist der Krupac jezero ein Paradies für Outdoor-Enthusiasten. Ich verlinke dir den Standort vom Restaurant am See hier ebenfalls und gebe die Koordinaten mit an.

Link: Kod Draskovica

Koordinaten: 42.79562457793206, 18.873074413686982

Am Abend sind wir noch einige kleine Wege am See entlang gegangen und haben die Aussicht über den See genossen. Später am Kod, kam noch ein älteres Ehepaar mit ihrem PickUp und Wohnkabine, mit denen wir uns noch etwas über die schönste Tätigkeit der Welt, das Reisen unterhalten haben. Solche Gespräche, gerade mit noch erfahrernen Reisenden schätze ich sehr.  

Am Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen aufwachen und in den See springen, ist so die Wunschvorstellung vieler Camper – ganz oft auch meine. 😉 Doch gerade als Familie sieht das Ganze auch oft anders aus. Das Kind hat schlecht geschlafen, man selber dadurch auch, und trotzdem muss man früh raus, weil das liebste Kind einfach munter ist und gar nicht mehr weiß, was letzte Nacht so los war. So erging es uns auch am Krupac See. Es war mal wieder gegen 6:00 Uhr und unsere kleine Lena war putzmunter. So genossen wir noch die Ruhe am See und waren auch baden, nur nicht ganz so ausgeschlafen. 😀

Durmitor Nationalpark

Auch diesmal nehmen wir wieder Abschied von einem sehr schönen Platz in Montenegro. Für uns ging es an diesem Tag weiter zum Crno Jezero oder auch „Schwarzer See“ genannt und zur berühmten Tara-Brücke, welche über die Tara Schlucht führt. Beide Ziele liegen im Durmitor Nationalpark und sind nicht weit voneinander entfernt. Die Fahrt zum Schwarzen See war wieder ein absoluter Genuss. Die Route führte uns durch schöne Wälder und über kleine Gebirgspässe mit tollen Ausblicken über das Land. Besonders gut hatte mir hier der Ausblick über die Hochebene Montenegros bei Zabljak gefallen (letztes Bild von den kommenden vieren).

Crno Jezero - Schwarzer See

Interessant ist, das es im Durmitor Nationalpark sehr viele Ferienhäuser und Ferienwohnungen zu mieten gibt. Gerade entlang der Route P5 in den Orten Pitomine und Kovacka Dolina gibt es eine Menge davon. Man muss also nicht unbedingt einen Camper besitzen um hier eine Unterkunft zu haben und den schönen Ort besuchen zu können. Einen Campingplatz in Pitomine gibt es aber ebenfalls. Wir sind diesen aber nicht angesteuert sondern haben uns einen Parkplatz gesucht um dann zum und am Crno Jezero zu wandern. Von unserem Parkplatz aus führte ein Wanderweg direkt hinunter zum Seeufer, mit einem herrlichen Blick in Richtung Bobotov Kuk, dem mit 2.522 m höchsten Berggipfel in Montenegro.

Nach einer wunderschönen Wanderung und etwas planschen im See, haben wir noch im Restaurant am See „Nacionalni restoran Crno jezero“, etwas leckeres gegessen und haben uns dann zurück zu unserem Camper gemacht. Das nächste Ziel stand an, die Tara-Schlucht mit Übernachtung in der Nähe der Tara-Brücke.

Da die Tara-Brücke nur etwa eine halbe Stunde vom schwarzen See entfernt ist, war das alles easy zu fahren und auch die Landschaft, auf den knapp 25 Kilometern ist schön anzuschauen. An der Tara-Brücke angekommen, haben wir uns erstmal einen Platz zum Parken gesucht. Wir durften hier für ein paar Stunden am Camp Kljajevića Luka auf der anderen Seite der Brücke stehen (wenn man vom See kommt). Von hier aus haben wir uns die Leute angeschaut, welche mit der Zipline über die Schlucht „geflogen“ sind. Einen Spaziergang über die Tara-Brücke haben wir im Anschluss auch unternommen um den wundervollen Ausblick über die Tara-Schlucht genießen zu können.

Die Tara-Schlucht ist eines der großen Highlights einer Montenegro-Reise und sie gilt als eine der tiefsten Schluchten Europas. Mit einer Tiefe von bis zu 1.300 Metern und einer Länge von etwa 80 Kilometern bietet sie atemberaubende Ausblicke auf steile Felswände und den klaren Fluss Tara. Die Schlucht ist außerdem Teil des Durmitor-Nationalparks, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Die Tara-Schlucht ist auch für ihre vielfältige Flora und Fauna bekannt und bietet Besuchern die Möglichkeit, seltene Tier- und Pflanzenarten zu entdecken. Ebenfalls ist die Schlucht ein beliebtes Ziel für Sportler aus den Bereichen Rafting, Klettern, Canyoning und natürlich Camper-Reisende wie wir. 

Später habe ich am Camp noch 2 wirkliche tolle Wohnwagengespanne entdeckt, welche leicht meine Aufmerksamkeit erregt haben. Ein altes Mercedes Coupé mit Wohnanhänger und einen seltenen Lada Mikrocamper, ebenfalls mit Wohnanhänger.

Nachdem wir den oberen Teil der Tara-Brücke erkundet hatten war es an der Zeit, tiefer in die Tara-Schlucht einzutauchen und zu unserem Campspot zu fahren. Dieser lag nur einige Meter unterhalb der Brücke. Die Anfahrt führt über eine grobe Piste den Berg unter der Brücke hinunter zum Camp, welches ich dir hier mit verlinke: Camp Budecevica.

Es ist kleines familiengeführtes Camp und wir wurden sehr freundlich begrüßt. Da der Sohn mit Familie und Kindern zu besuch war, wurde unsere Tochter gleich mit zum Spielen in Beschlag genommen. Wir hatten unterdessen unser Dachzelt aufgebaut und gekocht. Am Abend kamen noch die Besitzer und haben uns Kuchen vorbeigebracht und wir haben noch etwas miteinander gesprochen.

Vom Camp aus, gibt es den Hang hinunter einen schmalen Pfad, der direkt zum Fluss Tara führt. In diesem lässt es sich herrlich erfrischen. Einen tollen Ausblick auf die Brücke könnt ihr von hier tatsächlich auch erhaschen, leider habe ich kein Foto davon sondern nur Videos. Aber vielleicht mache ich da mal ein YouTube Short draus und verlinke dieses mit hier.

Halbinsel Luštica

Unsere 3 Wöchige Reise, kommt nun leider fast zum Ende und so sind wir uns aus dem Landesinneren nochmal in die Bucht von Kotor, auf die große Halbinsel Luštica gefahren. Die Halbinsel Luštica bildet zusammen mit dem auf kroatischer Seite befindlichen Ort Prevlaka, den Eingang zur Bucht von Kotor. Mit ihrer atemberaubenden Natur und ihrer unberührten Küste ist sie ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Die Halbinsel ist bekannt für ihre charmanten Dörfer, wie zum Beispiel Rose und Radovići, in denen man das authentische montenegrinische Leben erleben kann. An den Ufern der Insel gibt es auch unzählige Buchten und auch eine blaue Höhle zu der wir mit dem Boot gefahren sind. 

Für die Fahrt zur Halbinsel Luštica, auf der wir dann 3 Tage verbrachten, hatte es gute 4,5 Fahrzeit für die 200 Kilometer gebraucht. Immer wieder gab es durch den Regen Unfälle und deshalb Staus auf den Straßen. Mit allen Pausen, waren wir dann auch gute 8 Stunden unterwegs an diesem Tag. Allerdings machte die schöne Landschaft auf dem Weg dahin, die Fahrzeit auch recht kurzweilig.

In Risan machten wir eine kurze Pause für ein Eis und haben noch einmal die schöne Aussicht auf die Bucht von Kotor genossen bevor wir weitergefahren sind. Die Strecke führte uns weiter über Perest, wo ich bei dieser Gelegenheit noch ein Foto geschossen habe um die Kirche mit der Bucht auf meinem Smartphone und jetzt auch hier im Blog zu verewigen.

Kurz bevor es auf die Halbinsel geht, liegt rechterhand das Naturreservat Tivatska Solila.  Tivatska Solila ist ein einzigartiges Vogelschutzgebiet, welches sich auf dem Gelände der ehemaligen Salinen befindet. Im Mittalter wurde hier Salz gewonnen, das zu dieser Zeit mehr Wert war als Gold. Als die Salzwiesen irgendwann nicht mehr genutzt wurden, haben viele Vogelarten dort ihr Zuhause gefunden. Man kann dort von Flamingos über Seebussarde, Kraniche und Kormorane bis zu 120 Vogelarten beobachten. Auch wenn du kein Hobby-Ornithologe bist, kannst du hier trotzdem die Aussicht genießen. An der Straße neben der Solila gibt es Haltepunkte.

Nach dem tollen Ausblick über die alte Saline Montenegros, sind wir weiter auf die Halbinsel zum Kamp Begovic bei Veslo gefahren. Ein wunderschöner Naturcampingplatz am Meer und vielen Stellplätzen mit Meerblick und Schatten. Wir hatten uns gleich wohlgefühlt. Auf dem Platz gibt es ein kleines Bistro und saubere sanitäre Anlagen, aber recht einfach gehalten.

Die nächsten Einkaufsgelegenheiten sind aber etwas weiter weg. Da wir aber unsere E-MTBs dabei hatten, konnten wir trotzdem kurze Erledigungen machen, ohne unser Camp jedes mal abbauen zu müssen. Die nächsten Einkaufsgelegenheit, welche wir damals gefunden hatten waren in Luštica Bay und in Žanjice. Die Fahrt mit dem Bike nach Luštica Bay  dauert zwischen 20 – 30 Min (knapp 9,5 Km) und geht über grobe Pisten aber auch Asphalt. In Luštica Bay gibt es einen kleinen Supermarkt an der Promenade in dem du einkaufen gehen kannst. Damit sich der Weg auch mehrfach lohnt, gibts hier auch eine Eisdiele, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und Bootsausflüge kannst du von hier aus auch chartern. 

Luštica Bay kann man als kleinen Luxusort bezeichnen. Alles ist neu, sauber und viele Boote und Yachten liegen im Hafen vor Anker. Am späten Nachmittag, sind wir dann wieder zurückgefahren und haben es uns beim Sonnenuntergang in der Bucht gemütlich gemacht. Ein echt wundervoller Vorteil dieses Camps ist, dass du von hier sowohl denn Sonnenuntergang als auch den Sonnenaufgang perfekt beobachten kannst. 

Bei der Reiseplanung hatte Steffi, an der Südküste der Luštica Halbinsel und durch die Wälder wahrscheinlich gar nicht soweit weg, eine „blaue Höhle“ bei den Einheimischen Plava Spilja und auf Google Maps „Blue Caves“ genannt, entdeckt. Diese Höhlen sind wohl mit eine der Hauptattraktionen und beliebteste Meereshöhle Montenegros. Diese Höhlen in denen das Wasser leuchtend blau schimmert, kannte ich noch von meiner Portugalreise von vor ein paar Jahren und sagte, lass uns das machen, das wird sicherlich schön – siehe Bilder.

Wenn du das auch machen möchtest, kannst du im Ort Žanjice (6,7 Km vom Camp), auf ein größeres Touriboot springen oder dir ein kleines Boot mit Skipper chartern. Wir hatten Letzteres genommen da es deutlich entspannter ist und nicht wirklich viel mehr kostet. Außerdem gibts keine Abfahrtszeiten. Wenn ein Boot mit Skipper frei ist, gehts los. 😀 Wenn du vorher oder nachher Hunger bekommen solltest, gibt es in Žanjice auch sehr gute Restaurants. Ein Besuch der Meereshöhle lohnt sich auf jeden Fall und du kannst auch vom Boot springen und im leuchtend blauen Wasser baden. Für die Fahrt von Žanjice zu der blauen Meereshöhle und zurück solltest du ca 2-3 Stunden einplanen. 

Abschied von Montenegro

Da wir für diesen Roadtrip leider auch nur 3 Wochen Zeit hatten, war es nun an der Zeit, die 2,5 tägige Heimreise anzutreten, welche uns aber wirklich an eine gewisse Belastungsgrenze herangeführt hatte mit der wir so nicht gerechnet haben. 

Von der Bootstour zurück am Camper, sind wir schon ein Stück in Richtung Grenze Montenegro / Bosnien gefahren und haben bis zum Abend noch in Igalo am Strand gedöst und etwas gegessen. 

Strand bei Igalo – Montenegro

Die Weiterfahrt hatten wir für den Abend bis ins kroatische Senj geplant, eine Tour von 540 Km. Für diese Route hatte ich 6 h veranschlagt aber auf Grund von einem riesigen Chaos an der Grenze von Montenegro nach Bosnien, hatte sich der Grenzübertritt alleine schon auf 3 Stunden gezogen. Somit waren wir in dieser Nacht ungeplant 9 Stunden unterwegs und sind erst gegen 3:30 Uhr in Senj angekommen. Da der Stellplatz in Senj komplett voll war, haben wir uns kurzerhand einfach an den Straßenrand mit Strandzugang gestellt und hatten dort dann die restliche Nacht verbracht. Nach dem Frühstück sind wir dann zum Strand, haben weiter gedöst, gespielt und im Meer gebadet.

Nachdem wir uns am Tag von der letzten Nacht erholt hatten, sollte nun die größte Etappe der Heimreise erfolgen. Bis nach Hause waren es von hier aus noch ca. 670 Km. Auch hier hatte ich eine Zeit von 7 – 7,5 Stunden veranschlagt – „was soll Nachts schon groß passieren“. Geplant war gegen 0:00 Uhr bei uns Zuhause anzukommen und dann ins Bett zu gehen. Da Kroatien in 2021 noch nicht zum Schengenraum gehörte, gab es hier noch Grenzkontrollen, heute ist die Grenze nicht mehr besetzt und man fährt einfach drüber. 

Doch dies gingen noch erstaunlich schnell. Keine 30 Min hatte die Abfertigung gedauert und danach lief es flüssig weiter. Das Navi zeigte noch eine Ankunftszeit von 00:15 Uhr an. Doch einige Kilometer vorm Karawankentunnel staute es sich in Slowenien, auch stand zeitweise der Verkehr komplett. Um es kurz zu machen, in dieser Nacht standen wir irgendwas zwischen 7-8 Stunden vorm Karawankentunnel im Stau. So viel dazu, was soll Nachts schon groß für Verkehr sein. 

Ich war auch irgendwann so fertig, dass wir einen Fahrerwechsel machen mussten. Normal stört mich das nicht 10 Stunden auf Achse zu sein aber hier war eine Grenze erreicht, da die Nacht davor schon ähnlich ablief. Somit waren wir erst gegen 7:30 Uhr am nächsten Morgen Zuhause und der Roadtrip war damit beendet. Müde und überglücklich endlich Zuhause zu sein, vielen wir ins Bett. 😀

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UPDATE: Den kompletten Trip habe ich nun auch auf Freeontour veröffentlicht. Hier findest du die kompletten Koordinaten der Tour und kannst dir auch die GPX-Daten herunterladen. Link zu unserem Montenegro-Roadtrip auf Freeontour.

Bis im nächsten Beitrag,

dein Chris

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2 Antworten

  1. Hallo Christian, sehr schöner Bericht. Wir sind auch absolute Balkanfans und fahren seit Jahren dorthin. Früher immer nur mit PKW, haben jetzt aber auch Campertrips für uns entdeckt. Immer als Roadtrip geplant, um viel zu sehen. Dazu meine Frage. Im Moment fahren wir mit einem VW Grand California. Kann man damit auch soweit ins montenegrische Hinterland fahren? Tara-Schlucht, Schwarzer See etc.
    P.S. Vielen Dank auch für die Links. Hilft ungemein bei der Planung.

    1. Hallo Stefan, vielen Dank. Ja der Balkan ist richtig toll. Ich freue mich schon auf unsere nächste Elternzeitreise, welche auch wieder über den Balkan gehen wird. Alle Ziele, welche wir in Montenegro besucht haben, kannst du aus meiner Sicht mit eurem Grand California unternehmen. Wir haben keine Höherlegung oder Allrad und es ging alles prima. Hin und wieder einfach bisschen aufpassen. 🙂

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