Abenteuer Seealpen Teil 6 – Côte d’Azur

Auf unserer Dachzeltreise mit dem VW Touareg durch die Westalpen und Seealpen hatten wir natürlich auch einen Abstecher an die Mittelmeerküste in Frankreich, der Côte d’Azur unternommen. In diesem Beitrag, dem Teil 6 unserer Tour, nehme ich dich mit in die Orte Saint Tropez, Cannes, Antibes, Nizza und Monaco. Damit auch Du deine Abenteuerreise planen kannst, findest du im ganze Artikel Wissenswertes zu den Orten und natürlich einige Highlights und Sehenswürdigkeiten.

Von unserem zuletzt besuchten Ort, den Wasserfällen von Sillans (Cascade de Sillans), waren es nur noch gute 1,5 Stunden Fahrt (76 Kilometer) zu unserem ersten Ort an der Côte d’Azur, dem Hafenort der Künstler sowie Reichen und Schönen – Saint Tropez. Wenn du vielleicht Urlaub in dieser Region um St. Tropez machst oder planst, lohnt sich vielleicht auch der kleine Abstecher zu den Wasserfällen (den Beitrag verlinke ich dir am Ende).

Inhalt

Wissenswertes zu Saint Tropez

  • Einwohner 3.600.
  • Region Provence-Alpes-Côte d’Azur.
  • Gemeinde St. Maxime.
  • Anfang des größten Sandstrandes an der Côte d’Azur, der Baie de Pamplone.
  • Meist eher gemäßigte Temperaturen und wenig Niederschläge.
  • Bekannt geworden durch etliche Künstler in den 1950er Jahren.
  • bis zu 5 Millionen Touristen pro Jahr.
Kleine Bucht Saint Tropez

Blick auf den kleinen Strand in Saint Tropez. Hier trifft man meist nur die Einheimischen.

In Saint Tropez hatten wir einen kleinen Stadtbummel unternommen, sind durch die kleinen Gassen gezogen und haben es uns mit einem Eis an der Hafenpromenade gemütlich gemacht. Wenn du tief in die Kultur von Saint Tropez eintauchen möchtest, findest du hier z.B. die Zitadella auf dem Berg La Citadelle, die Musseen Musée de l’Annonciade und Musée de la Gendarmerie et du Cinéma oder auch die Kirche des Hafenstädtchens, Notre-Dame-de-l’Assomption de Saint-Tropez. Die Kirche ist eines der unverkennbaren Wahrzeichen des Ortes. Sie befindet sich in der Altstadt, umgeben von romantischen Gassen und ist durch ihre ockerfarbene Farbgestaltung schon von Weitem zu sehen.

Impressionen von Saint Tropez an der Côte d'Azur

Nachdem wir einige Eindrücke in Saint Tropez aufgesogen hatten, sind wir weiter zum nächsten Ort an der Côte d’Azur, in die Stadt der berühmten Filmfestspiele, nach Cannes gefahren. Cannes ist ebenfalls eine sehr bezaubernde Stadt an der Küste. Nicht nur wegen der Stars und Sternchen, nein vor allem wegen der tollen Architektur, des Strandes und des Lebensgefühls. Ich war auch schon etliche Male in Cannes und jedes Mal zieht sie mich in ihren Bann. 

Von Saint Tropez aus fährt man je nach Verkehrssituation ca. 1,50 bis 2 Stunden nach Cannes. Am Schnellsten kommt man über die Autobahn, auch wenn der Weg etwas länger ist. Der schönste Weg, führt aber an der Küste entlang durch Saint Maxime, Saint Aygulf, Fréjus, Saint Raphael und Théoule-sur-Mer. Dieser Weg ist meiner Meinung nach der Schönste aber du solltest etwas mehr Zeit einplanen. Gerade in der Hauptsaison ist hier viel Stau in den Küstenorten, so dass aus den anfänglichen 2 h auch schnell mal 3 h für die knapp 80 Kilometer zu veranschlagen sind. Aber mit ein bisschen gucken hier und da und mal zum Baden anhalten am Strand, vergeht auch diese Zeit ganz schnell.

Wissenswertes zu Cannes

  • Einwohner 72.500.
  • Region Provence-Alpes-Côte d’Azur.
  • Strände Plage de la Croisette und Plage du Midi.
  • Vom Mittelalter bis ins frühe 19. Jahrhundert war Cannes ein kleines Fischerdorf.
  • Aufschwung Mitte des 19. Jahrhundert durch britische Adlige.
  • Die Stadt hat einen mondänen Charm.
  • Viele schöne alte Gebäude.
  • Eine Perle von Cannes ist der Altstadthügel „Suquet“ mit seinem wundervollen Ausblick.
  • 3 Millionen Touristen pro Jahr.
Blick auf den Yachthafen von Cannes

Blick auf den Yachthafen und den Altstadthügel „Suquet“ von Cannes.

In Cannes sind wir wieder durch etliche schöne Straßen geschlendert, hatten kleine Geschäfte besucht und waren auch auf den Altstadthügel, Suquet gelaufen. Nachdem wir an dem Tag schon ordentlich unterwegs waren, hatten wir hier noch etwas in einem typischen Restaurant gegessen und haben uns danach weiter auf den Weg in Richtung Nizza auf unseren Campingplatz gemacht – dazu später mehr. Hier bekommst du erstmal noch ein paar Impressionen von Cannes.

Impressionen von Cannes an der Côte d’Azur

Von Cannes aus hatten wir gerade mal noch 15 Kilometer zu unserem Campingplatz, dem Camping du Pylône. Dieser Campingplatz ist wunderbar zwischen Antibes und Nizza gelegen und auch bestens geeignet für Familien mit Kindern. Der Campingplatz ist sauber, die sanitären Anlagen sind zwar etwas älter aber vollkommen in Ordnung. Die Plätze sind alle recht unterschiedlich von ihrer Beschaffenheit, so gibt es Plätze mit Schotter als auch Plätze auf der Wiese. Die meisten spenden aber Schatten. Es gibt einen Kinderspielplatz und auch einen Pool. Einkaufsmöglichkeiten erreicht man auch Fußläufig. In der Nähe befindet sich auch ein kleiner Freizeitpark den du auch mal mit deinen Kindern besuchen kannst. Ebenfalls zu Fuß erreichst du in 5 Min den Kiesstrand.

Link zum Campingplatz: Camping du Pylône

Was ich als besonders positiv empfinde, ist die Bahnstation (Biot) in der Nähe, welche man in 5 Min zu Fuß erreichen kann. Von hier aus kannst du an so ziemliche alle Orte an der Küste gelangen wie z.B. Antibes, Nizza, Frejus, Cannes und sogar Monaco. Wir hatten selber hier die Chance genutzt den Camper stehen zu lassen und sind mit der Bahn nach Nizza gefahren. 

Wenn du gut zu Fuß bist, kannst du dir überlegen nach Antibes zu laufen, so wie wir es gemacht hatten oder du nimmst einfach auch hier die Bahn vor der „Tür“, was entsprechend komfortabel ist. Wir hatten den Weg zu Fuß gewählt und sind die 5 Km vom Campingplatz aus nach Antibes gelaufen. Das ging auch mit Kind in der Deuter Kraxe recht bequem. Und nun komme ich zu Antibes. 😀

Wissenswertes zu Antibes

  • Einwohner knapp 75.000.
  • Region Provence-Alpes-Côte d’Azur.
  • Strände Plage de la Salis und Plage de la Gravette.
  • Antibes wurde um 340 vor Christus von den Griechen gegründet und zählt zu den ältesten Städten an der Côte d’Azur.
  • Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ließen sich viele Künstler wie z.B. Pablo Picasso, in Antibes nieder.
  • Die Stadt hat einen mondänen Charm.
  • Viele schöne alte Gebäude und schmale Gassen.
  • Einen tollen Rundgang macht man über die Stadtmauer.
  • Das Klima der Stadt ist mediterran. Der Sommer ist trocken und warm (+25° bis 35°C) mit angenehmer Meeresbrise. Der Winter ist ohne Schnee und Frost (+8° bis 12°C).
  • Mindestens 300 Sonntage im Jahr.
Stadtmauer von Antibes

Stadtmauer von Antibes

Ich weiß noch als ich 2008, auf meiner ersten großen Camperreise mit meinem damaligen VW T4 Bulli (Link), an der Côte d’Azur und auch in Antibes war, wie mich diese alte Stadt am Mittelmeer in ihren Bann gezogen hatte. Das Lebensgefühl der Antiber, welche sie versprühen, das mediterrane Klima, das leckere Essen in den Restaurants und die verwinkelten Stadtgässchen haben mein Herz höher schlagen lassen.

So hatten wir auch dieses Mal einen ausgiebigen Stadtbummel gemacht und haben etwas leckeres gegessen. Wie von Antibes gewohnt, hatten wir echt tolles Wetter und durch die leichte Brise, welche vom Meer wehte, fühlten sich 32°C auch nicht heiß an. Antibes selbst ist an sich schon eine Sehenswürdigkeit, wenn du aber noch mehr sehen möchtest, Liste ich dir hier ein paar Dinge auf, die du unbedingt unternehmen solltest, wenn du Lust hast:

  • Hafen von Antibes – Port Vauban.
  • Eine Fahrt mit dem Riesenrad am Port Vauban (toller Ausblick).
  • Das Fort – Fort Carré.
  • Das Picasso Museum.
  • Der Markt Marché Provençal.
  • Baden am Strand – Plage de la Gravette.
  • Platz – Place du Général de Gaulle – zum Verweilen im Schatten. 
  • Cap d’ Antibes.
  • In einem typischen Restaurant die „Moules en Frites“ probieren.

Impressionen von Antibes

Bild 1: Blick aus dem Hafen von Antibes dem Port Vauban, auf das Fort Carré. Bild 2: Weg hoch zum Fort Carré.

Bild 3: Trabant Kübel am Port Vauban. Bild 4: Blick von Antibes nach Nizza und die wundervolle Bergkette.

Das Stadtbild Antibes ist geprägt von alten aber gepflegten Häusern, schmalen Gassen und vielen Blumen als Verzierung.

Ausblick von der Stadtmauer in Antibes und ein alter VW Käfer fährt durch die engen Straßen.

Nach einem langen Tag in der Stadt, haben wir den Heimweg zu unserem Campingplatz angetreten um uns ordentlich auszuschlafen, denn am nächsten Tag stand Nizza wieder mit einigen Punkten auf dem Plan. Die Strecke nach Nizza waren wir aber mit der Bahn gefahren. 😀

Wissenswertes zu Nizza

  • ca. 344.000 Einwohner.
  • Die Gegend um Nizza war schon vor 400.000 Jahren besiedelt – Geschichte dazu im Museum Terra Amata.
  • Fünftgrößte Stadt Frankreichs, zweitgrößte hinter Marseille an in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur.
  • UNESCO Weltkulturerbe.
  • Nizza ist auch im Winter einer der wärmsten Orte an der Côte d’Azur.
  • Strände: Plage des Ponchettes, Plage publique de l’opera, Plage de Carras, Plage Blue Beach, Plage Publique Magnan.
  • Eigener Flughafen – Aéroport Nice Côte d’Azur, IATA: NCE, ICAO: LFMN).
  • Die Stadt Nizza wurde von Architekten aus Turin entworfen.
  • Nizza hat eine reiche Kunstszene und viele Kunstmusseen.
  • Nizza hat einfach ein herrliches und aus meiner Sicht entspanntes Flair für die Größe der Stadt. Ich selbst war bisher 5 mal in dieser Stadt.
  • Nur 30 km von der italienischen Grenze und 20 Kilometer von Monaco entfernt.
  • 5 Millionen Touristen pro Jahr was 40% der Gesamtbesucheranzahl der Küstenregion ausmacht.

Nachdem wir am Morgen mit der Bahn von Antibes nach Nizza gefahren waren, hatten wir erstmal den Schlossberg Parc de la Colline du Château erklimmt. Von da oben aus, bekommst du einen wundervollen Ausblick auf das Quartier du Port auf der einen Seite und auf der anderen Seite ein wundervolles Panorama über Nizza und die Promenade des Anglais.

Nizza Panorama über das Meer und die Stadt

Eines der schönsten Panoramen. Der Blick vom Parc de la Colline du Château über die Altadt Nizzas und der Promenade des Anglais.

Nizza ist wie viele andere Städte an der Côte d’Azur, ein Magnet für die High-Society. Aus aller Welt strömen sie nach Nizza – allen voran waren es bis zum Beginn des Ukraine-Konflikts reiche russische Oligarchen und ihre Gefolgschaft aber auch die Stars und Sternchen aus Hollywood, Deutschland und Frankreich in Nizza anzutreffen. Ich denke aber das Nizza noch mehr zu bieten hat als das Spoten von Famous People. 

Nizza wartet mit einigen Sehenswürdigkeiten auf und die lassen sich am Besten bei einem Spaziergang durch die wunderschöne Stadt bestaunen. Zwischen den verwinkelten Gassen der bunten Häuser, findest du nicht nur einige Highlights wie die kleinen Kunstgallerien, unendlich viele Geschäfte, die zum Einkaufen oder einfach nur zum Durchschlendern einladen sowie viele typische Restaurants und Cafés, sondern auch viele große und kleine Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Basilika Notre-Dame-de-l’Assomption, Crypte Archéologique, Promenade du Paillon und die Kathedrale Sainte-Réparate.

Weitere schöne Sehenswürdigkeiten in Nizza

  • Place Masséna – Der schwarz weiß karierte Platz wurde 1840 gebaut und liegt zwischen der Altstadt und der Neustadt, und gilt als Schmuckstück der Stadt.
  • Orthodoxe Kathedrale St. Nikolaus – wunderschöne Kirche die die russische Einflussnahme auf Nizza aus dem 18./19 Jahrhundert symbolisiert.
  • Palais Lascaris – einst gehörte dieser im Barockstil gebaute Palast der Familie Lascaris aus Ventimigliaist und war im 17. Jahrhundert der Wohnsitz der Familie. 1942 kaufte die Stadt Nizza den Palast und öffnete ihn für die Öffentlichkeit als Museum.
  • La Colline du Château – Ursprünglich entstand im Schutz des Berges hier das kleine Nizza. Doch im Jahr 1706 schafft es bei einem Angriff doch eine Kanonenkugel ins Munitionslager und sprengte die Hauptburg. König Ludwig ist es leider zu verdanken, dass es in Nizza heute keine mittelalterliche Burg mehr gibt. Aus Angst, dass Nizza seine Festung zurückerobert, befahl er seinen Männern, das gesamte Dorf zu zerstören. Heute hat man aber eine wunderschöne Aussicht über die gesamte Stadt Nizza. 

Impressionen von Nizza

Auch ein schöner Tag wie dieser hier in Nizza, ging einmal zu Ende. Nach dem Essen hatten wir den 30 minütigen Rückweg vom Hauptbahnhof mit der Bahn angetreten und waren zum Campingplatz zurückgefahren. Für uns hieß es an dem Abend noch etwas packen, denn am nächsten Morgen ging es nach Monaco und dann weiter in die Berge zu unserem nächsten wundervollen Übernachtungsplatz.

Wissenswertes zu Monaco

  • Einwohner 39.500.
  • Fürstentum – konstitutionelle Monarchie.
  • Nach der Vatikanstadt ist das Fürstentum Monaco der zweitkleinste Staat der Erde. 
  • Höchste Bevölkerungsdichte der Welt – 18.831 Einwohner pro Quadratkilometer.
  • Der Stadtstaat liegt in den Seealpen und an der Côte d’Azur.
  • Seit 1489 unabhängig von Frankreich – Amtssprache Französisch mit monegassischem Dialekt. 
  • Mildes Klima das ganze Jahr über, perfekt zum Überwintern, für den der das nötige Kleingeld hat.
  • Ideales Ausflugsziel für alle die in Nizza ihre Unterkunft haben – 35 Min Fahrzeit mit dem Auto, 40 min mit der Bahn.
  • Strand – Plage du Larvotto.
  • Anzahl Touristen im Vergleich zu Nizza (5 Mio.) sehr sehr wenig. Im Schnitt nur 200.000 pro Jahr.
Die Fueblers in Monaco

Wenn du auch einmal einen Roadtrip entlang der Küste planst, solltest du einen Besuch in Monaco einplanen. Ich muss zugeben, das ich bei jedem zweiten Besuch an der Côte d’Azur einen Abstecher nach Monaco unternommen hatte. Auch wenn diese Stadt in meinen Augen mehr für gut betuchte Menschen zu bieten hat, so lohnt es sich dieses Flair einmal aufzusaugen. Wer zu dem an Sportwagen oder Luxusfahrzeugen interessiert ist, wird hier minütlich von tollen Fahrzeugen mit gewaltigen Klangkulissen beglückt werden. Mir geht da auf jeden Fall das Herz auf. 😀

Natürlich hat die Stadt aber auch einige weitere sehenswerte Dinge zu bieten.

Sehenswürdigkeiten in Monaco

  • Monte-Carlo Casino.
  • Monaco-Ville – Der Stadtteil ist der älteste und kleinste Stadtteil Monacos.
  • Botanischer Garten Monaco (Le Jardin Exotique).
  • Japanischer Garten Monaco (Le Jardin Japonais).
  • Café de Paris in Monte-Carlo.
  • Port Hercule und Port de Fontvieille.
  • Palastanlage des Fürstenpalastes Monacos (Le Palais Princier).
  • Die Formel 1 Strecke Circuit de Monaco sollte man auch einmal abgegangen bzw. nachgefahren sein.
  • Highlight für mich war einmal das Rennen mit den historischen F1-Fahrzeugen mitzuerleben, das war aber ein paar Reisen früher.

Impressionen von Monaco:

Nach unserem Stadtrundgang in Monaco und einem leckeren Essen, war es an der Zeit aufzubrechen. Wir wollten uns an diesem Tag noch weiter hoch in die Berge und uns dem Einstiegspunkt zum Ligurischen Grenzkamm nähern und hatten im Internet einen tollen Campingplatz entdeckt, den Camping La Ferme Riola. Leider war dieser zum Zeitpunkt komplett voll und wir mussten uns einen neuen Platz suchen. Ich hatte im Internet dann einen Stellplatz in Sospel gefunden, den wir ansteuern wollten. Auf dem Weg nach Sospel ungefähr auf Passhöhe des Col de Braus, war mir ein Waldweg aufgefallen, der mich magisch angezogen hatte. Ich hatte noch kurz auf Google Maps geschaut wo dieser hinführt und mir gedacht, das könnte sich lohnen dort nach einem Platz in der freien Natur zu schauen. Nach ein paar Metern durch den Wald, ging auf einmal ein herrliches Panorama auf. Wir hatten uns dort etwa auf 1.100 m Höhe befunden und konnten einen herrlichen Blick über die Alpen in Richtung der Küste werfen. Kurzerhand hatten wir dann beschlossen, hier zu nächtigen. Es war herrlich ruhig am Abend. Später kam noch eine Familie mit ihrem Toyota Landcruiser und Dachzelt, welche sich ein paar Meter weiter ihr Lager aufgeschlagen hatten. Das war wirklich ein Platz wie man sich ihn wünscht und ich war froh auf meine Intuition gehört zu haben – aber seht selbst auf den folgenden Bildern.

Nach einer Nacht in vollkommener Ruhe und einem tollen Frühstück, waren wir dann weiter in Richtung Tende gefahren. Kurz vor Tende begann dann unser Aufstieg in die höheren Lagen der Alpen zum Ligurischen Grenzkamm. Wie es auf der Ligurischen Grenzkammstraße war und wo wir genau eingestiegen sind, erfahrt ihr im nächsten Beitrag unserer Dachzeltreise in den West- und Seealpen.

Alles Liebe euer

Chris

Hier findest du noch weitere schöne Beiträge zu unserer Dachzeltreise in den Seealpen und Westalpen

Meine Ausrüstung für die Camping-Tour.

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