Ein Camper Roadtrip zu Fünft durch Spanien

Du planst eine Spanien-Rundreise mit dem Wohnmobil, Kastenwagen oder Dachzelt-Camper? Perfekt! Spanien ist ein unglaublich abwechslungsreiches Reiseland und in diesem Beitrag nehme ich dich mit auf unseren 2.500 Km langen Roadtrip durch viele schöne Ecken Spaniens.

Wir – das sind meine Frau, ich und unsere drei Kinder im Alter von 5, 3 und 8 Monaten – waren 3 Wochen mit unserem Pössl Summit Shine 600L unterwegs. Und ich kann dir schon jetzt sagen: Diese Reise war eines der intensivsten und schönsten Abenteuer, die wir als Familie je erlebt haben.

Wir zeigen dir in diesem Beitrag nicht nur bekannte Orte, sondern auch echte Geheimtipps abseits des Massentourismus – perfekt für alle, die mit dem Camper unabhängig unterwegs sind. Gestartet sind wir in Spanien Ende März und sind mit einem Abstecher nach Marokko,  Ende April wieder durch Spanien zurückgefahren.

Inhalt

Unsere Route durch Spanien

  • Cadaqués
  • Cap de Creus
  • Peñíscola
  • Dinosaurierspuren von Millares
  • Finca Caravana (Stellplatz)
  • Peligros
  • Granada
  • Málaga
  • Algeciras – Bucht von Getares
  • Aussichtspunkt auf die weißen Dörfer Andalusiens
  • Ronda
  • Setenil de las Bodegas
  • Cúllar (Wohnmobilstellplatz)
  • Valencia
  • Camping Treumal am Strand von Platja de Cristus

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Nach einer sehr abwechslungsreichen, einwöchigen Anreise durch die Schweiz, Italien und Frankreich, erreichten wir uns erstes Ziel in Spanien – Cadaqués.

Cadaqués – Künstlerdorf direkt am Meer

Unser Eindruck:

Cadaqués ist ein absolutes Postkartenmotiv! Weiße Häuser, enge Gassen und türkisblaues Wasser. Es fühlt sich an, als würde man durch ein Gemälde laufen – nicht umsonst hat hier Salvador Dalí lange gelebt.

Was gibt’s zu erleben?

  • Spaziergang durch die Altstadt und entlang der Uferpromenade

  • Besuch des Hauses von Salvador Dalí in Port Lligat

  • Bootstouren zu den umliegenden Buchten

  • Für die Kinder habt ihr auch ein paar Spielplätze im Ort.

Wanderungen:

Rund um Cadaqués gibt es mehrere Küstenwanderwege. Besonders schön fanden wir den Weg zum Leuchtturm Far de Cala Nans – machbar auch mit Kindern.

Kulinarik:

Unbedingt probieren: Suquet de Peix – ein typischer katalanischer Fischeintopf. In den kleinen Restaurants direkt am Wasser schmeckt er am besten!

Campingplatz: 

Übernachtet haben wir 2 Nächte auf dem WE-CAMP Campingplatz oberhalb von Cadaqués. Vom Campingplatz aus, sind wir bequem den schönen Weg entlang alter Steinmauern hinunter in die Stadt gelaufen. Der Campingplatz ist modern angelegt und bietet allen Service inkl. Wäscheservice, VE, Pool und Restaurant mit Terrasse und tollem Ausblick.

Link zum Campingplatz: 👉 WE-CAMP Cadaqués auf Camping.info

Cadaqués Bilder anklicken und sie werden größer.

Nach zwei schönen Tagen in Cadqués sind wir weiter gezogen. Erster Stop an dem Tag, das Cap de Creus – bevor wir dann weiter Peñiscola gefahren sind.

Cap de Creus – Wo das Meer auf die Felsen trifft

Natur pur:

Das Cap de Creus ist der östlichste Punkt Spaniens und war eines unserer Highlights. Schroffe Felsen treffen auf das glitzernde Mittelmeer – fast wie eine Mischung aus Mondlandschaft und Küstenidylle. 

Aktivitäten:

  • Wanderung zum Leuchtturm Far de Cap de Creus

  • Baden in den einsamen Buchten

  • Schnorcheln – das Wasser ist hier glasklar

Essenstipp:

Im Restaurant direkt am Leuchtturm gibt es Tapas mit Meerblick – einfach fantastisch!

Cap de Creus Bilder anklicken und sie werden größer.

1. Teil unserer Elternzeitreise auf Youtube mit Eindrücken von Cadaqués

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Nachdem wir eine Weile am Cap herumgewandert sind, haben wir uns auf den 400 Km langen Weg nach Peñiscola gemacht – wie ich finde, ein ziemlich witziger Name für einen Ort.

Peñíscola – Stadt auf dem Felsen

Eindruck:

Ein kleiner Ort mit einer beeindruckenden Burg, die wie eine Filmkulisse direkt aufs Meer gebaut wurde. Uns hat der Ort sehr gefallen, sauber, aufgeräumt, hübsch anzuschauen und ein entspanntes Flair.

Was kann man machen?

  • Besuch der Templerburg (hier wurde übrigens Game of Thrones gedreht)

  • Spaziergang durch die Altstadt mit kleinen Läden und Cafés

  • Breiter Sandstrand – perfekt für Kinder

Wanderung:

Küstenwanderungen im nahegelegenen Naturpark Sierra de Irta.

Kulinarik:

Paella Valenciana – unbedingt hier probieren, frisch und köstlich!

Campingplätze:

Wir waren auf dem Camping Ferrer Peñiscola – der Platz ist sehr spartanisch und meiner Meinung nach auch nur für Wohnmobil bis 7,50 m Länge bequem zu befahren. VE gibt es, eine Dusche und Toilette die zwar alt aber sauber sind, gibts auch. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich. Der Vorteil von diesem Platz ist die Nähe zur Stadt. Wir konnten von hier aus alles bequem zu Fuß erreichen. Auch mit dem Fahrrad, hast du hier kurze Wege. Link 👉 Camping Ferrer auf Camping.Info

Als Alternative mit besserer Ausstattung und guter Lage zur Stadt ist der Camping Eden. Diesen hat wir empfohlen bekommen aber leider war der für unsere spontane Anreise ausgebucht. Link 👉 Camping Eden auf Camping.Info

Peñíscola Bilder anklicken und sie werden größer.

Nach 2 Nächten in Peñiscola, bekamen wir wieder Hummeln im Hintern und sind weiter gezogen. Für diesen Tag standen auch wieder 2 Highlights an: einmal Dinosaurier-Spurensuche in den Bergen und der legendäre Stellplatz Finca Caravana, wo sich viele Afrikareisende die Türgriffe in die Hand geben. Die Strecke von Peñiscola zum Start der Dinospuren-Expedition ist ca. 220 Km lang, für die ihr 3 Stunden reine Fahrzeit einrechnen solltet. Es geht vorbei an Valencia und dann wird es spannend. Die Strecke führt oft über enge Bergstraßen und vielen Serpentinen über Dos Agues und Millares. Eine schöne Strecke aber viel gekurbel am Lenkrad – es lohnt sich aber.

Icnitas de Dinosaurios – Dinosaurierspuren bei Millares

Abenteuer für Groß und Klein:

Ein echtes Highlight für unsere Kinder! In den Bergen bei Valencia kann man fossile Dinosaurierspuren direkt in den Felsen anschauen.

Was gibt’s zu tun?

  • Kleine Rundwege führen von Spur zu Spur

  • Lehrtafeln erklären kindgerecht, welche Dinos hier lebten

Wandern:

Der Rundweg ist gut für Familien geeignet – festes Schuhwerk ist aber ratsam.

Bilder anklicken und sie werden größer.

Nach etlichen schönen Stunden auf der Suche nach Dinospuren, sind wir ca. 105 Km weiter zur Finca Caravana gefahren – unseren Stellplatz für die nächste Nacht. 

Finca Caravana – Camping unter Olivenbäumen

Ein absoluter Geheimtipp! Kleiner, familiärer Stellplatz mit viel Platz und Blick in die Natur. Perfekt zum Runterkommen nach den vielen Eindrücken. 

Die Finca Caravana ist ein traumhafter Stellplatz für autarke Camper mit eigenem WC. Hier erwarten euch absolute Ruhe, traumhafte Ausblicke, magische Sonnenauf- und -untergänge und ein klarer Sternenhimmel ohne Lichtsmog. Franz, der Gastgeber verwöhnt seine Gäste mit leckerer Paella. Die Finca ist zudem ein beliebter Treffpunkt für Afrikareisende – perfekt, um sich auszutauschen und neue Inspiration zu sammeln.

Wir sind hier gegen 18 Uhr angekommen und Franz hat gleich gefragt, ob er uns eine Paella mit Hühnchen mit kochen soll, da er für einen anderen Gast ebenfalls eine Paella kocht – wir nahmen dankend an. 

Am nächsten Morgen, sind wir noch mit unseren Stellplatz Nachbarn lange ins Gespräch gekommen und haben uns über Marokko ausgetauscht und unsere Kinder sind mit ihnen noch eine Runde mit dem Hund gegangen. So stellen wir uns Reisen vor. Nette Leute kennenlernen und sich auf Anhieb verstehen. 

Link 👉 Stellplatz Finca Caravana auf Google Maps

Finca Caravana Bilder anklicken und sie werden größer.

Nach der kurzen aber schönen Zeit, mit tollen Begegnungen, auf der Finca Caravana, stand an diesem Tag, die 400 Km lange Etappe nach Granada an. Eine Fahrt durch die eindrucksvollen Landschaften Spaniens, an die ich noch lange zurückblicken werde. Unser Ziel der Camping Granada in Peligros.

Peligros & Granada – maurisches Flair und Bergluft

Was gibt’s zu entdecken?

  • Die Alhambra – unbedingt Tickets vorab buchen! Wir haben leider spontan keine bekommen und konnten daher nur die Außenanlagen bestaunen.

  • Spaziergänge durch die Stadt Granada, welche meiner Meinung nach ein tolles und entspanntes Flair bietet.

  • Aussichtspunkt Mirador de San Nicolás – gigantischer Blick auf die Alhambra

Umgebung und Aktivitäten

Neben der Stadtbesichtigung lohnt sich ein Ausflug in die Sierra Nevada.

Wandern:

Die Berge bieten zahlreiche Routen, für jedes Niveau. Wer es sanft mag, findet auch flache Spazierwege mit großartiger Aussicht.

Kulinarik:

Tapas sind hier fast schon Kunst – wir haben „Tortilla Española“, „Berenjenas con miel“ (gebratene Auberginen mit Honig) und frische Churros probiert.

Tipps:

  • Von Peligros kannst du direkt mit dem Bus nach Granada fahren ohne Umzusteigen. Die Bushaltestelle liegt ungefähr 15 Minuten vom Campingplatz an einem Kreisverkehr. Die Bushaltestelle verlinke ich dir hier auf Google Maps 👉 Bushaltestelle Peligros 
  • Für die Busfahrt benötigst du eine Prepaid-Karte die du je nach Busfahrer leider nicht immer direkt im Bus kaufen kannst. Auf der Hinfahrt haben uns Einheimische geholfen und uns ein Ticket gekauft. In Granada haben wir dann in einem anderen Bus, eine Prepaid-Karte kaufen und aufladen können.
  • Gegenüber der Bushaltestelle in Peligros ist ein kleiner aber gut sortierter Supermarkt. Du kannst also auf dem Rückweg von Granada hier noch gut Lebensmittel usw. einkaufen.

Campingplatz:

Der Camping Granada ist eine absolute Wucht, was den Ausblick über Granada und die Berge der Sierra Nevada angeht. Ich habe hier mehrmals täglich den wunderschönen Ausblick genossen. Ansonsten bietet er alle Annehmlichkeiten, die man so braucht: VE, saubere Duschen und Toiletten, Restaurant sowie Waschmaschinen und Trockner. Wir haben hier auch unsere Wäsche gewaschen, was auch gut geklappt hat. Der Platz ist daher von uns eine absolute Empfehlung. Link Camping Granada in Peligros auf Camping.Info

Nach ein paar schönen Tage in Peligros und Granada, mussten wir schon weiterziehen. Denn unser Abfahrtstermin der Fähre nach Marokko, kam immer näher und ein paar Kilometer Fahrtweg, lag noch vor uns. Wir überlegten, welche Region oder Stadt uns noch reizen könnte – die Wahl viel auf Málaga. So fuhren wir entspannte 1:30 zu unserem nächsten Campingplatz, etwas oberhalb der Stadt.

Granada Bilder anklicken und sie werden größer.

Málaga – City-Vibes & Strandleben

Was wir dort erlebt haben:

Malaga war ein Mix aus urbanem Leben und historischen Erlebnissen. Die Promenade lädt zum Flanieren ein, und der Stadtstrand ist perfekt für Familien.

Umgebung & Aktivitäten:

  • Ein Ausflug ins Picasso-Museum
  • Schlendern durch die Gassen der Stadt
  • Spaziergang zur Alcazaba lohnen sich (Jeden Sonntag ab 14 Uhr ist der Eintritt kostenlos.)
  • Römisches Theater (unterhalb der Alcazaba)
  • Die Promenade lädt zum Flanieren ein, und der Stadtstrand ist perfekt für Familien
  • Castillo de Gibralfaro
  • Kathedrale von Málaga
  • Mercado Central de Atarazanas

Wandern:

Naturpark Montes de Málaga mit schönen Wanderwegen (5 Km nördlich)

Kulinarik:

Frittierter Fisch direkt am Strand – Pescaito Frito ist ein Klassiker

Campingplatz:

Camping Castillo AlMálaga – der Campingplatz liegt im Norden Málagas auf einem Berg mit herrlichem Ausblick auf das Meer. Der Platz ist einfach aber sauber. Es gibt eine VE, ein Dusch und Toilettenhäuschen. Der Platz ist auch für Expeditionsmobile geeignet. Bietet aber allgemein nicht viele Stellflächen. Die Besitzer haben in der Nähe ihre kleine Finca und züchten da Ziegen. Unsere Kinder durften die kleinen Zicklein sogar mit der Flasche füttern. Das war ein tolles Erlebnis. 

Link Google Maps 👉 Camping Castillo AlMálaga

Málaga Bilder anklicken dann werden sie größer. 

Nach 2 Nächten Málaga, war auch dieser Abschied vorprogrammiert. Wir fuhren aber nochmal hinunter in die Stadt, denn wir brauchten noch einmal Gas für Marokko. Da wir eine 2,75 Kg Campinggasflasche brauchten, fuhr ich 3 Campinggazhändler an, jedoch hatte keiner die großen Flaschen – misst! Wir machten erstmal am Strand mit Fischrestaurant einen Halt, die Kinder spielten im Sand am Meer und wir aßen erstmal frisch gegrillten Fisch. 

Währenddessen kam mir der Einfall, eine Wohnmobilvermietung anzurufen, welche VW California verleiht, denn diese benötigten auch immer die 2,75 Kg Gasflaschen. Hier lag ich auch richtig und sie nannten mir eine Adresse. Bei Proinco, einem Sanitärgroßhändler gibt es die kleinen Flaschen. Link Proinco Málaga.

Nachdem wir unsere Gasflasche geholt haben, konnten wir weiter nach Algeciras, in die Bucht von Getares fahren, wo wir eine Nacht am Parkplatz vom Strand geschlafen haben. Die Fahrt dauerte nur knapp 2 Stunden für 150 Kilometer.

2. Woche unserer Elternzeit in Spanien - Start in Peñíscola bis Ende in Algeciras

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Algeciras – Bucht von Getares

Was wir dort erlebt haben:

Die Bucht von Getares liegt ruhig und familienfreundlich – mit Blick auf Gibraltar und Afrika am Horizont. Wunderschön! Wir haben die Bucht beim Hinweg nach Marokko, als auch auf dem Rückweg von Marokko angefahren, weil sich einfach schön ist. Bei unserem zweiten Halt, haben wir da einige Zeit mit Freuden und unseren Kindern am Strand verbracht und im Restaurant gegessen. Eine herrliche Zeit. Wenn du gern mehr über unseren Marokko- Trip erfahren willst, klick hier gern auf den Link: 👉 Marokko mit dem Wohnmobil 

Umgebung & Aktivitäten:

Ein Ausflug nach Gibraltar bietet sich an – besonders spannend für größere Kinder. (Haben wir aber nicht gemacht.)

Wandern:

Küstenpfade mit Panorama – leicht begehbar und lohnenswert.

Kulinarik:

Hier am Strand gibt es einige gute Restaurants mit Blick aufs Meer, welche leckere Fischgerichte aber auch fleischige Speisen anbieten. Ich bin immer ein riesen Fan von frischem Fisch.

Bilder Bucht von Getares bei Algeciras – einfach antippen dann werden sie größer.

Nach unserer zweiten Ankunft in der Bucht von Getares sind wir am Abend noch 76 Km weiter zu einem Wanderparkplatz und Aussichtspunkt gefahren, dem Mirador del Genal. Die Strecke dahin war schon Atemberaubend schön und als wir ankamen, erlebten wir eine sternenklare Nacht und einen Sonnenaufgang, der seines Gleichen sucht.

Am nächsten Morgen bin ich früh aufgestanden und habe die Sonne über Andalusien aufgehen sehen. Die weißen Dörfer in den dunklen Berghängen fingen an wie Sterne zu funkeln, es war einfach traumhaft. Der Parkplatz war ruhig und mit uns standen in dieser Nacht noch 5 weitere Wohnmobile am Aussichtspunkt. Link 👉 Mirador del Genal

Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann die 40 Km Strecke nach Ronda gefahren und habe diese Stadt besichtig.

Bilder einfach antippen dann werden sie größer.

Ronda – Stadt der spektakulären Brücke

Ronda ist spektakulär! Die Puente Nuevo, die gigantische Brücke über der Schlucht, ist atemberaubend.

Was gibt’s zu erleben?

  • Spaziergang durch die Altstadt

  • Die Schlucht von unten bestaunen – Wanderung ab der Brücke möglich

  • Besuch der alten Stierkampfarena

  • Parkplatzprobleme für Wohnmobile (am Besten außerhalb parken oder beim Aldi einkaufen, 😉 )

Kulinarik:

Rabo de toro – geschmorte Ochsenschwanzgerichte, typisch für Andalusien.

Nur ungefähr 25 Fahrzeit von Ronda entfernt, liegt das in einem Kessel eingebettete Dorf Setenil de las Bodegas. Das Dorf ist aus meiner Sicht ein Muss, wenn du schon einmal Ronda bist das es meiner Meinung nach noch sehenswerter ist. 

Setenil de las Bodegas – Wohnen unter Felsen

Unser Eindruck:

Setenil de las Bodegas ist absolut verrückt – auf die beste Art! Ganze Straßen sind in den Felsen gebaut, sodass der Fels quasi das Dach ersetzt.

Was wir dort erlebt haben:

  • Spaziergang durch die Felsengassen Calle Cuevas del Sol und Calle Cuevas de la Sombra

  • Aussicht von der kleinen Burg auf den Ort

Wandern:

Kleine Wanderungen starten direkt vom Ort in die umliegenden Hügel. Wer mag, kann auch in den Naturpark Sierra de Grazalema fahren.

Kulinarik:

  • Chorizo al vino

  • Migas – ein traditionelles, deftiges Gericht aus Brotkrümeln

  • Lokaler Ziegenkäse

Hier zu essen, während über einem der Fels hängt – das vergisst man nicht mehr!

Campingplatz:

Der Platz ist mit viel Halbschatten schön und idylisch angelegt. Die Parzellen sind gut geschnitten, und der Campingplatz hatte sogar die saubersten WC´s und Duschen der ganzen Reise. Ein Pool und Spielplatz für die Kinder, Ver- und Entsorgung sogar mit erlaubter Autowäsche – Highlight: der Staubsauger. Hier hätten wir es gut und gerne noch ein bisschen ausgehalten, wenn die Zeit nach hinten hinaus dann nicht zu knapp geworden wäre.

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Auch wenn wir insgesamt 8 Wochen auf Tour waren, bedeutet es immer irgendwie Entscheidungen zu treffen und tolle Regionen auch wegzulassen zu Gunsten anderer Regionen. Auf dem Weg nach Valencia, machten wir Halt in auf einem kostenfreien Stellplatz in Cúllar mit V & E. Auf dem Weg dahin, mussten wir leider die Wüste von Gorafe förmlich links liegen lassen. Ein kleiner Trost – wir kommen wieder!

Wohnmobilstellplatz in Cúllar – Gratis übernachten

Kleiner, kostenfreier Stellplatz in der Provinz Granada. Perfekt für eine ruhige Nacht auf dem Weg nach Valencia. Besonders schön hier ist der Ausblick und die recht lichtsmogfreien sternenklaren Nächte. Link 👉 Stellplatz Cúllar

Die Nacht auf dem Platz war zwischendurch mal unterbrochen, weil einige Jugendliche mit ihren Crossmaschinen Radau gemacht und mit irgendwas herum geschossen oder geknallt hatten – passiert war aber nichts. 

4h Fahrzeit standen heute auf dem Program. Ziel unser Campingplatz in der Nähe von Valencia im Naturpark Albufera.

Valencia – Stadt der Kontraste

Was wir dort erlebt haben:

Valencia ist lebendig, grün und voller Überraschungen. Mit dem Bus welcher direkt vor dem Campingplatz abfährt, kommst du ohne Umsteigen bis in die City von Valencia. Am Porta de la Mar sind wir ausgestiegen und haben ab hier die Stadt erkundet. Doch erst sind wir mit unseren Kindern auf den angrenzenden Spielplatz unter herrlich alten und großen Feigenbäumen gegangen.

Highlights:

  • Spaziergang durch den ehemaligen Flusslauf – heute ein 9 km langer Park mitten durch die Stadt

  • Die futuristische Ciudad de las Artes y las Ciencias

  • Altstadt mit Kathedrale und belebten Plätzen

  • Guilluver Park: Spielplatz für die Kinder mit riesigen Rutschen

Strandtag:

Direkt vom Campingplatz, kommst du zu Fuß an den weitläufigen Strand.

Kulinarik:

Hier solltest du unbedingt Paella Valenciana probieren – sie kommt ursprünglich genau von hier.

Campingplatz:

Wir waren auf dem Camping Coll Vert. Ein gut gelegener Campingplatz, auch mit kleinem Shop und Café. Hier gibts die klassischen Dinge wie V&E, Waschmaschine & Trockner, Duschen und WC, Pool, Kinderspielplatz. Uns hat es hier gefallen –  nah am Strand und ideal um mit Bus oder Fahrrad nach Valencia zu fahren. Link 👉 Camping Coll Vert Valencia auf Camping.Info

Video zur Woche 6 unserer Elternzeitreise. Wir starten in Algeciras und nehmen euch mit bis Valencia.

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Weiter gehts zur nächsten und sehr langen Etappe von Valencia hoch an die Costa Brava zum Platja de Cristus mit angrenzenden Campingplatz. 5 Stunden reine Fahrzeit und 460 Km lagen vor uns.

Wir sind, wie so oft, etwas später am Vormittag losgekommen und haben deshalb in Sagunt einen Zwischenstopp gemacht. Hier haben wir noch ein paar Kleinigkeiten im Decathlon eingekauft und haben lecker Burger gegessen. Falls ihr auch den Appetit nach Burger verspürt, kann ich das Burger-Restaurant empfehlen. Auf dem Parkplatz kannst du auch bequem mit größeren Wohnmobil stehen und erreichst alle Läden im Umkreis zu Fuß. Link 👉 Carls Burger auf Google Maps

Am Abend sind wir dann nach Rezeptionsschluss auf dem Campingplatz angekommen aber der Sicherheitsdienst war so freundlich uns auf den Platz zu lassen. Er hat unserer Ausweise in der Rezeption abgegeben und wir konnten uns schon einmal einen Platz aussuchen. Am nächsten Tag haben wir dann offiziel für 3 Nächte eingecheckt.

Burger essen in Sargunt - Spanien mit dem Wohnmobil

Camping Treumal – Direkt am Strand von Platja de Cristus

Unser letzter Halt – und perfekter Abschluss. Der Campingplatz ist wirklich schön angelegt. Es gibt viele Terassenplätze für Zelter, schön angelegte Parzellen für große und kleine Wohnmobile. 

Vom Platz aus kannst du direkt an den Strand gehen und relaxen. Die Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge sind hier auch recht schön. Ebenfalls bietet sich der Küstenwanderweg an um an noch einsamere und schöne Buchten zu gelangen.

Hier haben wir auch die Zeit des Blackouts in Spanien verbracht. Ganz entspannt und abgeschottet vom Chaos im Land. Der Kühlschrank war voll, das Solarpanel hat Strom produziert – so lies es sich stressfrei aushalten.

Highlights vom Camping Treumal:

  • Stellplatz direkt über dem Meer

  • Zugang zu zwei Badebuchten

  • Schöner Spielplatz und Pool für Kinder

  • Saubere Sanitäranlagen und kleiner Supermarkt

Hier haben wir noch einmal richtig entspannt, bevor es weiter zu unsereren nächsten Etappen nach Frankreich, Italien, Schweiz und weiter in Richtung Heimat ging.

Link 👉 Camping Treumal Costa Brava auf Camping.Info

Fazit unserer Spanien-Rundreise mit dem Wohnmobil

Spanien im Camper mit Kindern? Absolut empfehlenswert! Wir waren begeistert von der unglaublichen Vielfalt – von wilden Küsten über weiße Dörfer bis hin zu lebhaften Städten.

Gerade mit Kindern fanden wir die Mischung aus Stadt, Natur, Strand und Kultur perfekt. Spanien ist sehr camperfreundlich, viele Stellplätze sind kostenlos oder günstig, und die Menschen sind durchweg kinderfreundlich und entspannt.

Wir kommen definitiv wieder – denn wir haben noch lange nicht alles gesehen.

👉 Wenn du Fragen zu unserer Route hast, Stellplätze wissen willst oder Tipps brauchst – schreib es mir gerne in die Kommentare! 😊

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