Über micH

Hi, Ich bin Christian...

Kennst du das Gefühl der Unzufriedenheit aber nicht so richtig zu wissen, wo sie herkommt? Dieses Gefühl gar nicht so richtig sein eigenes Leben zu leben und sich zu fragen, lebe ich mein Leben oder das Leben von anderen Menschen und ihren Vorstellungen wie ich zu leben habe?

So ging es mir in meiner Jugend. So einen richtigen Plan vom Leben und was ich aus diesem machen wollte, hatte ich nicht. Mich zog es aber immer raus, ich wollte was erleben. So konnte ich es mit 15 Jahren kaum erwarten meinen ersten Führerschein zu machen. Noch im ersten Sommer fuhr ich mit ein paar Freunden und unseren 50ccm Simsons einfach los und wir zelteten da, wo es uns Spaß gemacht hat. Das war pure Freiheit. Aber da gab es immer noch das gesellschaftliche Leben mit seinen vermeintlich gut gemeinten Regeln. So versuchte ich auch erstmal ein Leben zu führen, wo andere dachten es wäre gut für mich. Das war einfach, ich wurde im Außen anerkannt, hatte meine Komplimente und es hat erstmal ein gutes Gefühl gemacht. 

2 Wochen nach meinem 18. Geburtstag, hatte ich endlich meinen PKW-Führerschein in der Hand. Welche große Euphorie in mir aufkam. Der Drang der Freiheit, wir haben es früher unser „Marlboro Freiheitsgehfühl“ genannt, wurde nun in mir stärker. Der Entdeckerdrang wuchs und wuchs und kollidierte aber mit dem Leben, dass man zur Berufsschule und auf Arbeit muss. Ich wollte lieber mit dem Auto auf Entdeckungstour gehen – Deutschland und Europa erkunden. Zum kleinen Teil habe ich das auch getan aber der Drang war größer als das tun dazu.

Ich wusste, dass es so nicht weiter gehen kann, aber ich blieb frustriert in meinem selbst gebauten Gefängnis, wo ich wenigstens noch die Anerkennung der Außenwelt für mich hatte, welche mir wenigstens noch gute Gefühle geben konnte. Das führte mit der Zeit zu allermöglichen Problemen. Mit Anfang 20 musste ich etwas ändern, es ging einfach nicht mehr. Ich begann auszubrechen und gehe seit dem meinen eigenen Weg. 

In dieser Zeit kündigte ich meinen Angestellten-Job in der IT-Branche und machte mich im Vertrieb & Marketing selbstständig. Seitdem kann ich meine privaten Wünsche und Ziele wie das Reisen, Outdoor-Aktivitäten und Familie viel besser mit meinen beruflichen Wünschen und Zielen verknüpfen.

Ist dieser Weg der Einfachere? 

Fragen wir mal anders. Geht es darum, dass es immer einfach ist? Das ist meiner Meinung nach eine Illusion und nur eine Bewertung unseres Verstandes. Für den einen kann eine Aufgabe eine tierische Herausforderung sein, während für einen anderen diese Aufgabe ein Kinderspiel ist. 

Was sich aber bei mir geändert hat, ist der Drang die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Ich wurde zum Schöpfer meines Lebens und das fühlte sich damals wahnsinnig großartig an und fühlt sich heute noch wahnsinnig großartig an und beflügelt mich ungemein. 

Ich hoffe das ich euch mit diesem Blog auf meine Reise durchs wilde Leben mitnehmen und inspirieren kann auch euren eignen Weg zu gehen.

Christian Fiedler in den Bergen
Wandern Soca Tal
Christian Fiedler am Wasserfall
„Nur auf dem eignen Weg, 
geht man keine ausgetretenen Pfade.“

Fakten
über
mich

Ich finanziere meine Aktivitäten und Reisen durch mein Einkommen aus meiner selbstständigen Tätigkeit, welche ich auch oft von unterwegs aus gestalten kann.

Heimweh hatte ich tatsächlich noch nie, nur Fernweh. Immer wenn ich nach einer Reise oder einem Urlaub nach Hause komme, könnte ich nach zwei Wochen wieder weg. Aber ich finde genau dieser Wechsel zwischen seiner Base und dem Reisen, macht für mich den Reiz aus. Ich freue mich Heim zu kommen und einen geregelten Ablauf zu haben aber sich auch wieder freuen zu können, das es losgeht die Welt zu entdecken. 

Klar habe ich das. Gerade wenn ich in ärmere Regionen der Welt fahre, wo es auch eine hohe Korruption und Gewalttaten gibt. Sich Gedanken zu machen und ein Gefühl zu hinterfragen hilft dabei, potenzielle Gefahren nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Wenn jedoch die Gedanken zu einer großen Angst heranwachsen, dann sollte man sich überlegen, woher diese Angst kommt und evtl. an dieser arbeiten. Wenn die Angst aber nicht weggeht, sollte ich überlegen, ob ich schon bereit für dieses Land bin und evtl. das Reiseziel ändern – eine Reise soll schließlich Spaß machen und eine Bereicherung sein.

"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben." Alexander von Humboldt

Ich sehe es da ähnlich wie in dem Zitat von Alexander von Humboldt. Es gibt in dieser Welt so viele Vorurteile, welche oft gar nicht stimmen können. Da hilft es nur, sich selbst ein Bild von der Welt zu machen. Auf diese Reise möchte ich auch dich gern mitnehmen. Hier rechts vom Text siehst du ein paar Themenfelder auf meiner Website. Schau dir an, was dir gefällt, lasse dich von meinen Reisen und Erlebnissen inspirieren und schaue dir die Welt an. Dir wünsche ich viel Spaß dabei.

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